Auf den Spuren von Hirsch Heinrich.

Veröffentlicht von Kita am

Nachdem wir den Kinderbuchklassiker „Hirsch Heinrich“ von Fred Rodrian im Morgenkreis vorlasen, hatten die Kinder eine großartige Idee. „Wir möchten auch einen Weihnachtsbaum für die Tiere schmücken und raus in die Natur bringen“. Gemeinsam wurde überlegt welches „Futter“ benötigt wird und vor allem wer es besorgt.

Die Kinder organisierten sich auf wunderbare Weise selbst, jedes Kind hatte eine Idee was es von zu Hause mitbringen kann. Schon am nächsten Tag landeten Salat, Möhren, Nüsse, Heu, Äpfel, Birnen und andere Leckereien in den Sammelkörben. Frida ́s Weihnachtsbaum wurde von zu Hause angeschleppt und so konnten wir am Freitag vollgepackt losziehen. Der Weg führte uns vorbei an der Pferdekoppel zu einem großen Feld in die Nähe des Waldes. Dort wurde der Baum wieder „eingepflanzt“ und die Kinder schmückten ihn mit den mitgebrachten Dingen. Er bekam noch einen Teppich aus Heu, auf dem auch noch eine Menge Obst und Gemüse Platz fand. Glücklich und zufrieden kamen wir wieder im Kindergarten an, aber die Neugier, ob die Tiere das Futterbäumchen finden war und blieb riesengroß. Also zogen wir gleich am Montag noch einmal in Richtung Feld los. Und tatsächlich… Äpfel, Birnen und einige Möhren waren verschwunden. Die Gurken und Salatblätter waren angeknabbert und dann entdeckten Maxime und Niels auch noch Wildschweinspuren. Alle Kinder freuen sich riesig, dass es den Tieren gut geschmeckt hat.

Aus einer „kleinen“ Idee ist nun ein richtiges Projekt geworden, der Forschungsdrang der Kinder geweckt. Sie durchstöbern Bücher mit Tieren des Waldes, möchten ihre Fußspuren erkennen und ihre Lebensräume kennen lernen.

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