Schmorditzer Wald
Wieder einmal hieß es: „ab in die Natur“ und wie jedes Jahr ging es auch in diesem Herbst in das Waldparadies „Schmorditzer Wald“.
Gut gerüstet mit Schlafsäcken, Decken und allerlei Leckereien, führte unsere morgendliche Wanderung in den 2 km entfernten Wald. Für unsere Jüngsten eine große Herausforderung. Aber natürlich wollten auch sie dieses Erlebnis nicht verpassen.
Auf unserem Waldtag begleitete uns wieder unser lieber Hausmeister Roland. Denn ein starker Beschützer und Waldexperte durfte in der Runde nicht fehlen.
Unsere erste Rast legten wir an der Messwarte der Mulde ein. Dort gab es so einiges zu entdecken und zu erfahren. Unsere liebe Simone erklärte uns ganz genau was hier passiert und für was dieses Gebäude wichtig ist.
Wir stärkten uns und tauschten unser Wissen über die Bedeutung und Funktion der Messwarte aus. Das war wirklich sehr interessant und alle passten gespannt auf.
Mit neuen Kräften machten wir uns auf den Weg zum Wald, unserem Ziel. Wir tauchten wenig später in eine zauberhafte Welt von rauschenden Bäumen, schmalen Holzbrücken, ganz viel Laub und Pilzen ein. Mutig gingen wir über die etwas klitschigen winzigen Brücken und suchten nach einem geeigneten Lagerplatz. Dabei war unser Roland eine große Hilfe.
Sicher und zuverlässig sperrte er alle Wege und Hänge ab damit nichts passieren konnte. Überall gab es etwas zu entdecken: umgestürzte Bäume mit Moos bewachsen, geheimnisvolle Gesichter an einigen Bäumen nahmen uns gefangen und brachten uns zum Schmunzeln. Vielen Dank an Denjenigen der solche tollen Sachen baut. Unsere Kinder waren wieder begeistert.
Nachdem wir unser Lager errichtet hatten, genossen die friedliche Atmosphäre des Waldes. Dann gab es erstmal lecker Nudeln mit Schinken-Käsesoße. Nach einer Pause, die einige von uns zu einem verdienten Mittagsschläfchen nutzten, erkundeten wir den Wald.
Als unsere Eltern uns abholten, gab es so einiges zu berichten. Kinder, Erzieher und alle anderen Begleiter waren sehr glücklich über diesen schönen Tag.